Seniorenheime Und Betreutes Wohnen

Die Herausforderung

Im heutigen Umfeld sehen sich Betreiber von Seniorenheimen und Einrichtungen für Betreutes Wohnen mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Ursachen sind der wachsende Kostendruck, der Mangel an Fachkräften sowie die steigenden Betriebs- und Sicherheitsvorschriften.

Die Lösung

Zur Bewältigung dieser Anforderungen ist es von entscheidender Bedeutung Betriebskosten zu senken, bestehende Arbeitsprozesse zu optimieren und das Personal zu entlasten. Eine wichtige Rolle spielt hierbei ein Alarm- und Informationssystem. New Voice MobiCall kann in diesem Kontext eine Vielzahl an Aufgaben erledigen.

Die Lösung ermöglicht eine effiziente Übermittlung von Alarmen aus Lichtruf-, Notruf und Desorientiertenschutzsystemen an die zuständigen Personen die Übermittlung von Störungsmeldungen an die Haustechnik, die „Stille Brandalarmierung“ gemäß den geltenden Vorschriften, sowie die Absicherung von Personen.

Ein Vorteil der Lösung ist, dass heterogene Systeme aller gängigen Hersteller, wie Lichtrufsysteme, Notrufendgeräte, Brandmeldeanlagen, Wegläuferschutzsysteme, Telefonanlage und technische Anlagen angebunden werden können. Dadurch lassen sich alle Alarm- und Informationsszenarien zentral verwalten. Dank einer branchen- und prozessbezogenen Administrationsoberfläche ist die Verwaltung und Konfiguration der Alarmparameter besonders benutzerfreundlich gestaltet. Auf Grund von Ereignissen kann MobiCall die zuständige Fachkräfte, Techniker, Sicherheitsbeauftragte, Heimleiter und externe Stellen, personen- oder gruppenbezogen alarmieren. Dafür stehen alle erdenklichen Medien zur Verfügung, die interaktiv per Sprach-, Text-, Bild- oder Videonachricht angesteuert werden.

Anwendungen

MobiCall Netzarchitektur

MDR Zertifizierung

Wir sind dabei, ein Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 13485 und MDR zu implementieren und werden eine zertifizierte Medizinprodukteversion unserer MobiCall-Plattform herausgeben. (Stand: Februar 2023)

Unsere Erfolgsstories

Erfahren Sie Mehr Darüber, Wie MobiCall Sie Dabei Unterstützt Die Heimgäste Besser Zu Schützen Und Ihre Leistungen Zu Optimieren

Ein elementarer Bestandteil der Infrastruktur sind Lichtrufsysteme und Notrufendgeräte. Mittels Notruftaster können Bewohner jederzeit das Personal um Hilfe bitten.

Je nach Konfiguration der Lösung kann der Empfänger den Alarm positiv oder negativ quittieren. Wenn nach einer vordefinierten Zeit der Alarmempfänger nicht erreicht wurde oder eine negative Quittierung erfolgte, werden alternative Personen bzw. Stellvertreter alarmiert. Weiterhin bietet das System eine zeit- und kalenderabhängige Informationsverteilung, die Bereitschaftslisten oder Dienstpläne flexibel abbildet. Alle Alarme und Vorgänge werden protokolliert und archiviert, somit sorgt das System für eine lückenlose Dokumentation.

Selbstverständlich eignet sich MobiCall auch zum Anschluss von Desorientiertenschutzsystemen, um Alarme und technische Störungen direkt zu übertragen. Die Lösung reduziert Laufwege und Stress beim Personal und verbessert die Reaktionszeiten bei Notrufen. Dies kann Leben retten und steigert das Wohlbefinden der Bewohner.

  • Integration der verschiedenen Systeme über standardisierte und herstellerspezifi sche Schnittstellen (u.a. ESPA 4.4.4, ESPA-X, TCP/IP, XML, SIP)
  • Stationsbezogene und -übergreifende Alarmierungen
  • Übertragung der Alarmdetails Art, Ort und Dringlichkeit
  • Verwendung verschiedener Alarmszenarien nach Dringlichkeit
  • Unterstützung von Zeit- und Schichtplänen
  • Parallel multimediale Alarmierung auf verschiedenen Devices
  • Möglichkeit des Rücksprechens ins Patientenzimmer
  • Möglichkeit der positiven und negativen Quittierung
  • Watchdog-Überwachung der Schnittstellen
  • Anschluss von bis zu 99 Subsystemen möglich

1. Bewohner fordert Hilfe über Notruftaste an

2. Übertragung der Information von Lichtrufsystem auf Alarmserver

3. Alarmierung gemäß Schichtplan auf Stationsgruppe

4. Eine Fachkraft quittiert den Alarm, der Alarm ist abgeschlossen.

5. Eskalation wenn nicht eine Person den Alarm innerhalb von 90 Sekunden quittiert

6. Alarmierung der Nachbarstation

7. Eine Fachkraft der Nachbarstation quittiert den Alarm.

8. Dokumentation des Rufs mit Zeit- und Datumsangaben im Alarmserver

Bei einem Brand- oder Katastrophenalarm ist eine unverzügliche Massenalarmierung erforderlich. Mit MobiCall kann die bestehende ITK-Infrastruktur genutzt werden, sodass vorhandene Telefone und Computer für eine akustische und optische Alarmsignalisierung zur Verfügung stehen. Abhängig von den brandschutztechnischen Vorschriften kann die Informationsübermittlung als stiller Alarm zum zuständigen Personal, Brandschutzbeauftragten sowie Evakuierungshelfer erfolgen. Dank standardisierter und herstellerspezifi scher Schnittstellen erlaubt es MobiCall Detailinformationen, wie Raumbezeichnung und Geschoss des Brandalarms auf die Endgeräte des Personals zu übertragen. Dies erlaubt eine sofortige Erkundung des Alarmorts und reduziert Fehlalarme. Basierend auf den Anforderungen kann neben einer Gesamträumung auch eine bereichsbezogene Alarmierung umgesetzt werden.

  • Ein System für Brand-, Gefahren- und Notfallalarmierung
  • Integration bestehender Brandmelde- und Gefahrenmeldesysteme über standardisierte und herstellerspezifische Schnittstellen (u.a. ESPA 4.4.4, ESPA-X, XML)
  • Automatische oder manuelle Auslösung von Alarmen
  • Je nach Szenario fach- oder bereichsbezogene Alarmierung
  • Multimediale Alarmierung über Telefon, Smartphone, PC-Client, IP-Lautsprecher und Subsysteme
  • Verwendung von Alarmfeatures wie Durchsage, Rufsonderton oder Gesprächstrennung (abhängig vom TK-System)
 
 

MobiCall ermöglicht es mit seiner Vielzahl an Schnittstellen Subsystemen, wie Prozessleit- und Visualisierungssystemen, Gebäudeautomation und ITK Komponenten in Echtzeit zu überwachen. Bei Störungen oder kritischen Schwellenwerten werden die detaillierten Alarminformationen plattformübergreifend und vollautomatisch an den definierten Personenkreis übermittelt. Ein großer Mehrwert der Lösung ist das integrierte Task-Management, um eine Klassifizierung und Nachverfolgung aller Störungen zu gewährleisten. Der gesamte Prozess von der Alarmauslösung bis hin zur Störungsbeseitigung inklusive SLA Zeiten kann überwacht und visualisiert werden.

  • Standortübergreifende Erfassung und Überwachung von Meldepunkten
  • IP-Wago Kontaktcontroller zur Erfassung analoger Signale (Temperatur- Mess- und Füllständen usw.) und digitale Kontaktein- und ausgänge
  • LPWAN basierende Protokolle zur Anbindung von Niedrigenergiegeräten, wie batteriebetriebene Sensoren
  • Serielle Anbindungen über ESPA 4.4.4, Generic Printer Protocol
  • IP Integrationen über Modbus, KNX, BACNet, OPC, XML, E-Mail, ESPA-X, HL7 usw.
  • Visualisierung von Alarm- und Zustandsmeldungen
  • Direkte Integration und Überwachung von ITK- Komponenten: PBX Infrastrukturen, Windows Dienste und Prozess, PING Funktionen, SNMP Traps V1-V3
  • Task-Management zur Überwachung aller offenen Events

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