Einleitung
Der Alleinarbeiterschutz ist für viele öffentliche Einrichtungen eine wesentliche Sicherheitsmaßnahme. Mit dem ständig wachsenden Bedürfnis nach mehr Sicherheit ist die Notwendigkeit des Alleinarbeiterschutzes in öffentlichen Einrichtungen noch dringlicher geworden.
Wie an jedem anderen Arbeitsplatz sind auch in öffentlichen Einrichtungen allein arbeitende Personen aufgrund ihrer Verletzlichkeit gefährdet. In einer Welt, in der die Bedrohungen immer häufiger werden, müssen Alleinarbeitende geschützt werden, damit sie bei ihrer Arbeit sicher sind. In diesem Artikel wird erörtert, was ein Alleinarbeiter in öffentlichen Einrichtungen ist, warum er geschützt werden sollte, welche Risiken mit ihm verbunden sind, wie der Alleinarbeiterschutz in öffentlichen Einrichtungen funktioniert und welche sieben Vorteile ein solcher Schutz bietet.
Was ist ein Alleinarbeiter in öffentlichen Einrichtungen?
Ein Alleinarbeiter ist eine Person, die unabhängig und ohne Aufsicht oder Unterstützung durch einen anderen Mitarbeiter oder Vorgesetzten in der Nähe arbeitet.
In öffentlichen Einrichtungen können dies z. B. Polizeibeamte sein, die allein auf Patrouille gehen, Sanitäter, die Notrufe entgegennehmen, Sicherheitskräfte, die staatliche Einrichtungen schützen, Sozialarbeiter, die allein in Wohnungen gehen, oder jeder andere Mitarbeiter, der normalerweise ohne direkte Aufsicht einer anderen Person arbeiten muss.
Warum sollten öffentliche Einrichtungen einen Alleinarbeiterschutz einführen?
Der Hauptzweck der Einführung eines Programms zum Alleinarbeiterschutz in öffentlichen Einrichtungen besteht darin, die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten, wenn sie ihre Aufgaben außerhalb der direkten Aufsicht ausführen. Ohne geeignete Maßnahmen steigt das Risiko von Verletzungen oder Schäden exponentiell an, wenn eine Person allein arbeitet, weil niemand in der Lage ist, ihr zu helfen, wenn etwas schief geht.
Dies stellt nicht nur ein ernsthaftes Gesundheits- und Sicherheitsrisiko für die Mitarbeiter selbst dar, sondern belastet auch die ohnehin schon knappen Ressourcen innerhalb des Unternehmens und birgt das Risiko rechtlicher Schritte gegen den Arbeitgeber, wenn dieser keine bedeutenden Schritte zum Schutz des Wohlergehens allein arbeitender Mitarbeiter bei der Arbeit unternimmt.
Die größten Risiken für Alleinarbeiter in öffentlichen Einrichtungen
Zu den häufigsten Risiken, denen Alleinarbeitende ausgesetzt sind, gehören körperliche/emotionale/sexuelle Belästigung oder Übergriffe sowie Ausrutschen, Stolpern und Stürze aufgrund schlechter Beleuchtung oder gefährlicher Geländebedingungen, die bei der Arbeit mit anderen Personen normalerweise nicht auftreten.
Auch gesundheitliche Probleme wie Ermüdung durch langen Arbeitszeiten ohne Pausen können zu Unfällen führen. Solche hätten vermieden werden können, wenn jemand anderes das Leistungsniveau überwacht hätte. Und schließlich besteht immer die Gefahr, dass böswillige Personen es auf Alleinarbeiter abgesehen haben, weil sie als leichtere Ziele angesehen werden als diejenigen, die von anderen Personen umgeben sind oder von ihren Vorgesetzten genau überwacht werden.
Wie funktioniert der Alleinarbeiterschutz in öffentlichen Einrichtungen?
Im Allgemeinen gibt es zwei Möglichkeiten, wie öffentliche Einrichtungen Schutzmaßnahmen für Alleinarbeiter einsetzen: proaktive Systeme und reaktive Systeme. Proaktive Systeme umfassen die aktive Überwachung der Mitarbeiteraktivitäten während ihrer Schicht und die sofortige Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, wenn ein Problem festgestellt wird, das sofortige Aufmerksamkeit erfordert (z. B. plötzliche Veränderungen der Herzfrequenz).
Reaktive Systeme geben den Mitarbeitern Werkzeuge an die Hand, die sie nutzen können, wenn etwas schief läuft, während sie allein arbeiten (z. B. Panikknöpfe). Diese Hilfsmittel ermöglichen es, im Bedarfsfall sofort Hilfe zu holen, anstatt sich darauf zu verlassen, dass jemand anderes erst bemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, wenn es schon passiert ist. Das führt allzu oft zu „zu wenig-zu-spät“-Szenarien, wenn es um potenziell gefährliche Situationen geht, die außerhalb der direkten Aufsicht von Kollegen oder Vorgesetzten auftreten.
5 Vorteile des Alleinarbeiterschutzes in öffentlichen Einrichtungen
1) Erhöhte Sicherheit: Der Hauptnutzen von Schutzmaßnahmen für Alleinarbeiter in öffentlichen Einrichtungen besteht natürlich in der Verbesserung der physischen und psychischen Sicherheit von Mitarbeitern, die im Rahmen ihrer Tätigkeit gelegentlich allein arbeiten müssen.
Dazu gehören Dinge wie eine bessere Beleuchtung, um Ausrutschen/Stolpern/Stürzen vorzubeugen, Gesundheitsüberwachungssysteme, die Anzeichen von Müdigkeit erkennen, bevor es zu Unfällen kommt, und Schnellreaktionssysteme, die sofort Hilfe leisten, wenn etwas schief geht. Während ein Mitarbeiter während der Tages- oder Nachtschicht ohne Begleitung arbeitet, unabhängig davon, wo er sich gerade aufhält, z. B. innerhalb von Gebäuden oder auf Patrouillengängen auf offenem Gelände usw., wird schnelle Hilfeleistung vorausgesetzt.
2) Höhere Effizienz: Durch die Verringerung des Unfallrisikos aufgrund unzureichender Überwachung wird die Zeit, die für die Bewältigung solcher Vorfälle aufgewendet werden muss, reduziert. Dies bedeutet, dass die betriebliche Effizienz im Laufe der Zeit steigt und die Unternehmen stattdessen mehr Ressourcen auf andere Bereiche konzentrieren können – was wiederum die Gesamtproduktivität steigert.
3) Geringere Haftung: Schritte zur Gewährleistung höherer Sicherheitsstandards beim Schutz von allein arbeitendem Personal verringern die Haftung des Unternehmens erheblich. Denn sie machen die Verantwortlichkeit des Arbeitgebers für die Minimierung der Risiken im Zusammenhang mit Personen, die ohne regelmäßige Überwachung arbeiten sollen, deutlich. Das bedeutet mögliche rechtliche Schritte gegen den Arbeitgeber, falls während dieser ungeschützten Zeiten etwas schief geht.
4) Gesteigerte Arbeitsmoral: Das Wissen, dass sich Ihr Arbeitgeber um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden kümmert, während Sie nicht direkt beaufsichtigt werden, führt oft zu einer höheren Arbeitsmoral unter den Mitarbeitern und damit zu einer höheren Arbeitszufriedenheit. Das wiederum steigertdie Produktionsleistung in allen Abteilungen des Unternehmens/der Organisation.
5) Verbesserte Reputation: Umfassende Sicherheitsvorkehrungen zum Alleinarbeiterschutz verbessern den Ruf des Unternehmens nach außen (z. B. bei Kunden und Auftraggebern) und zeigen, dass man sich dafür einsetzt, dass alle Mitarbeiter des Unternehmens in Sicherheit sind.
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